Nein, keine Sorge, ich werde in keiner Glückskeksfabrik gefangen gehalten. Und es zwingt mich auch niemand dazu, das zu sagen. Denn an dieser Plattheit ist etwas dran. Sehr viel sogar.
Leben wir in einer Welt von Feinden, kreisen unsere Gedanken und unsere gesamte Aufmerksamkeit ständig nur darum, wer oder was uns schaden will, wer uns beleidigt, schief angeschaut oder nicht gewürdigt hat. Beschäftigen wir uns nur noch mit Leid, Krieg, Hass und schlechten Nachrichten, dann richten wir all unsere Energie darauf. Ja, wir verschwenden sie sogar. Unser Stress, unser Unwohlsein, unsere Ängste und alles was uns plagt, steigert sich ins Unermessliche. Und saugt alle Energie aus unserem Körper. Energie, die wir auch für positive Dinge und Gedanken nutzen könnten.
Indem wir positiv zu denken beginnen, indem wir einen anderen Blickwinkel auf die Welt einnehmen, unsere Aufmerksamkeit verändern, ich nenne das immer gerne heitere Gelassenheit, verändern wir die Welt. Denn die Welt ist immer unsere Welt. Sie ist immer ein Spiegel unseres Selbst. Plötzlich ist alles gar nicht mehr so schrecklich, so feindlich und voller Stress. Aus unseren positiven Gedanken entsteht positive Energie, die uns selbst unendlich guttut und mit der wir anderen helfen können. Denn zuletzt sind wir auch immer das, was wir tun.
Und so wie vorher die negativen Gedanken immer mehr negative Energien erzeugt haben, ist es jetzt genau andersherum. Positive Gedanken erzeugen immer mehr positive Energien. Die statt uns auszulaugen immer neu aufladen.
Auch wenn wir nicht immer die ganz Welt retten können, so können wir immer die Welt in unserem Kopf retten. Für ein besseres Leben für uns selbst und andere.
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